Daydreamer, Pan [best summer books .TXT] 📗

Die warme Sommerluft zog über die Weiten des Ozeans und in der ferne sah man einen Sonnenuntergang wie er Im Bilderbuch stand.
Mike und Lucy lagen am dem Strand eng bei einander.
"Und ... was denkst du gerade?“, fragte Lucy mit einer Stimme, bei der man keinen klaren Gedanken fassen konnte.
"Mhhmm, ich denke das die Sonne dein Haar wunderschön glänzen lest"
Im nächsten Moment hätte er sich dafür treten können. Sie wusste doch selbst wie wunderschön sie aussah da bräuchte er es ihr nicht noch zu sagen.
Mike wollte eigentlich überhaupt nicht reden, sondern nur dort liegen, das Meer genießen und bei ihr sein.
"Danke für das Kompliment. Weißt du eigentlich, dass ich mich gestern von meinem Freund getrennt habe?"
"Nein“, antwortete er, obwohl er dies schon wusste, da er alles über sie wusste. Er war nämlich verliebt.
"Der Grund dafür warst du!"
Verdutzt schaute er sie an doch schon im nächsten Moment beugte Lucy sich über ihn um ihn, zu küssen, doch dann...
Ding Dong
Es schellte zum Schulschluss.
Mike lag nämlich gar nicht am Strand sondern hatte wieder einen seiner Tagträume. In Wirklichkeit war er während des Aufregenden Geschichtsunterrichts von Frau Mendo fest eingeschlafen.
Lucy , dass Mädchen seiner Träume war im realen Leben in den Händen eines Anderen. Sie wechselte zwar jeden Monat ihre große und ewige Liebe, jedoch hatte Mike nie dass Glück gehabt einer ihrer Freunde zu werden.
Lucy beachtete ihn nicht einmal. Ihm war zwar bewusst, dass er sie nie haben konnte, jedoch gab er die Hoffnung nicht auf.
Mike packte seine Sachen und fuhr mit seinem Rad nach Hause, in das Haus in das er noch nie einen Freund eingeladen hatte.
Er war ein Einzelgänger, hatte weder Freund noch jemals eine Freundin.
Mike war 15 Jahre alt, 180 groß, hatte dunkele Haare, eine normale Figur.
Die Schule schaffte er ohne viel zu lernen, und die Lehrer mochten ihn.
Eigentlich könnte man denken , dass diese Art Person doch auch Freunde haben müsste , jedoch verkraftete Mike die Trunksucht seiner Mutter und den frühen Tot seines Vaters nicht , und wollte Aufgrund dessen nichts mehr von der Außenwelt wissen ,zog sich in seine eigene kleine perfekte Welt zurück und war auf diese Weise glücklich.
Die anderen Kinder wollten dann auch irgendwann nichts mehr von ihm wissen, ignorierten ihn und fingen sogar damit an ihn zu mobben.
Als Mike keinen Ausweg mehr wusste begannen die Tagträume an.
Er sah dort seinen Vater wieder oder hatte eine Freundin.
Zuhause angekommen schmiss Mike sich sofort ins Bett und schlief ein, denn er wollte wieder Träumen.

Publication Date: 05-29-2009

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